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Hessen (Marburg)2021-04-12T11:23:06+00:00

Hessen (Marburg)

Über uns – Team und örtliche Kooperationspartner

Die Standortleitung der MiMi-Gesundheitsinitiative in Mittelhessen unterliegt dem Büro für Integration des Fachbereichs Integration und Arbeit des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Ansprechpartner und Standortkoordinator ist Felix Litschauer. Bipoli e.V. ist Projektpartner und Anstellungsträger.

Die Durchführung des Projekts verläuft in enger fachlicher Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt des Landkreises und dem Fachdienst Gesunde Stadt der Universitätsstadt Marburg.

Im Rahmen der Vollschulungen der Gesundheitsmediatoren/innen kooperiert das Büro für Integration mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen wie Medinetz Marburg e.V. oder Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Wichtige Partner sind zudem die im Landkreis Marburg-Biedenkopf vertretenen Migrantenselbstorganisationen, beispielsweise der Ausländerbeirat Marburg, Hadara e.V. oder Integration der Afghanischen Geflüchteten e.V.

Unsere Projektmaßnahmen

Die Ausbildung neuer Gesundheitsmediatoren/innen steht zurzeit im Zentrum der Aktivitäten der MiMi-Gesundheitsinitiative in Mittelhessen. Ein besonderer Fokus der Schulungen liegt gemäß dem regionalen Bedarf auf den Themen Frauen- und Müttergesundheit sowie seelische Gesundheit.

Ab April 2019 führen die ausgebildeten Gesundheitsmediatoren/innen Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Gemeinschaftsunterkünften, migrantischen Organisationen, Beratungsstellen und Behörden durch.

Darüber hinaus finden Fortbildungen für Fachkräfte des Gesundheitssektors statt, um diese hinsichtlich der besonderen Belange von Migranten/innen zu sensibilisieren.

Unsere Ziele

Die MiMi-Gesundheitsinitiative Mittelhessen soll dazu beitragen, Migranten/innen im Landkreis Marburg-Biedenkopf und darüber hinaus eine gleichwertige Partizipation an den Angeboten der Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Dieser Integrationsprozess wird durch die Bereitstellung von Informationen über die Funktionsweise des Gesundheitssystems, die Vorstellung lokaler Behandlungs- und Beratungsangebote sowie der Motivation zu präventivem Handeln gestärkt. Die Gesundheitsmediatoren/innen vermitteln diese oft komplexe Thematik kultursensibel und in ihrer Landessprache. Sie sind Multiplikatoren/innen und Vorbilder zugleich.

Zudem sollen durch Fachkräfteschulungen und Netzwerkarbeit auf die spezifische Situation von Migranten/innen im Bereich medizinischer Versorgung aufmerksam gemacht und Brücken zu den Gesundheitsversorgern gebaut werden.

Kontaktdaten

Adresse:
Fachbereich Integration und Arbeit / Büro für Integration
Marktstraße 6
35260 Stadtallendorf


Ansprechpartner:
Felix Litschauer
(Standortkoordination)


Faltblatt mit Standortinformationen: