Baden-Württemberg (Mannheim)
Über uns – Team und örtliche Kooperationspartner
Dr. Tobias Vahlpahl leitet das „Projektzentrum MiMi-Delta“ in Mannheim. Gemeinsam mit der Standortkoordinatorin Hannah Bock setzt er die MiMi-Gesundheitsinitiative in der Metropolregion Rhein-Neckar um.
Im Rahmen der Initiative kooperiert das Projektzentrum mit zahlreichen Akteuren/innen in der gesamten Metropolregion. Die Schirmherrschaft über das MiMi-Projekt in Mannheim hat der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
Es bestehen darüber hinaus vielfältige Verbindungen sowohl zu den Akteuren der Freien Wohlfahrtspflege, den medizinischen Institutionen in der Region als auch zu den Stadtverwaltungen.
Als Referenten/innen für die Mediatoren/innen-Schulungen wirkten kompetente Fachkräfte aus dem Mannheimer Gesundheitsamt, Profamilia, dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, sowie Experten/innen aus dem Bereich Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie und andere.
Unsere Projektmaßnahmen
Im Rahmen der MiMi-Gesundheitsinitiative fanden bislang zwei Schulungsdurchgänge für Mediatoren/innen statt, Vertiefungsfortbildungen z.B. zum Thema „Alter, Pflege und Gesundheit“ sowie Schulungen für Fachkräfte.
Die „MiMis“ in der Metropolregion führen muttersprachliche Informationsveranstaltungen in Gemeinschaftsunterkünften, Moscheegemeinden, Kirchen, Selbsthilfegruppen, Arztpraxen und anderen Orten durch. Das Projekt wird regelmäßig auf öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. dem integrationsFORUM der Stadt Mannheim, in Studiengängen und auf Fachtagen vorgestellt.
Unsere Ziele
Grundlegendes Ziel der MiMi-Gesundheitsinitiative in Baden-Württemberg ist es, gesunde Lebensweisen von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern und sie zu präventivem Handeln zu motivieren. Außerdem wollen wir Menschen dazu befähigen, selbständiger innerhalb des Gesundheitssystems agieren zu können.
Um diese Ziele zu erreichen, werden die MiMi-Mediatoren/innen intensiv geschult, ihre muttersprachlichen Informationsveranstaltungen selbständig zu planen, zu organisieren und schließlich auch durchzuführen. Hierdurch überbrücken die MiMi-Mediatoren/innen sowohl sprachliche als auch kulturelle Hürden, die es Menschen mit Migrationshintergrund im „Dreiländereck“ schwermachen, sich im deutschen Gesundheitssystem zurechtzufinden.